Donnerstag, 29. Juli 2010

These boots are make for walking....




Hallo ihr lieben,


ich war mal wieder nicht untätig und habe die verregneten Tage, die auch etwas Kühle mit sich brachten, genutzt. Ich habe wieder etwas modelliert.


Diesmal Baby-Schuhe in verschiedenen Farben.


Ihr alle kennt bestimmt die Berühmte Marke "Converse". Diese kleinen handmodellierten Schuhe haben die Vorlage zu den Krabbelschuhen der o.g. Marke.


Diesmal habe ich Modellierfondant gewählt, da ich einerseits noch weißen da hatte und zweitens diese Schuhe mal aus diesem Material versuchen wollte.


Ich habe ja bereits schon mal ein paar kleine Babyschuhe modelliert, aber aus Blütenpaste. Und zwar zum Geburtstag meiner kleinen Tochter Lara.
Zurzeit stehe ich mit der Blütenpaste etwas auf "Kriegsfuß". Ich hoffe die Wogen glätten sich bald wieder. :D


Und da ich immer all meine vielen "Mitblogger" bewundere, dass sie immer so schöne Anleitungen gestalten, habe ich es auch mal versucht.


Also fangen wir mal an:

Zuerst braucht ihr diese zwei Vorlagen. Die eine druckt ihr einfach aus und schneidet sie euch zurecht. Die zweite dient nur der Verdeutlichung, wo welches "Teil" hinkommt.







So nun haben wir schon mal das Wichtigste ;)

Diese beiden Vorlagen findet ihr auch beim englischen "Torten-Forum" Cake Central. Hier findet ihr noch weitere tolle Ideen. Anmelden lohnt sich.

Also nun geht es los mit Step-by-Step.

Zuerst brauchen wir wie gewöhnlich ein paar Werkzeuge.



und zwar folgendes:

- Kleber
- Pinsel
- scharfes Messer
- einen kleinen Ausrollstab
- Lineal
- Quilting Tool
- Spritztüllen
- Anti-Haft-Matte
- etwas Kokosfett
- ein paar Taschentücher oder auch Watte
- Modellierfondant in weiß und anderer Wunschfarbe


  • Nachdem ihr die Vorlage ausgeschnitten habt, fangen wir mit der Sohle an. Diese benötigen wir 2x. Deswegen muss die Vorlage einmal rumgedreht werden, weil wir einen linken und einen rechten Schuh herstellen wollen.
(ich zeige euch hier immer nur einen Schuh, im Prinzip gilt es immer auch für den Zweiten)

  • Nun nehmt ihr etwas von eurem farbigen Modellierfondant und formt einen länglichen Strang daraus. Diesen drückt ihr am ende etwas flach und legt ihn vorn auf die Spitze der Sohle und formt ihn weiter aus, bis er in etwa so aussieht.
  • Das dient dazu, dass der Schuh eine schöne Rundung erhält. Man kann diesen Schritt auch mit Hilfe von Taschentüchern machen, aber ich finde es so leichter und am Ende sieht es schöner aus. :D



  • Jetzt rollt bitte euren farbigen Modellierfondant 2mm dünn aus und schneidet die nächsten Teile des Schuhs aus.
  • !!!! Bitte beachtet, ihr müsst alles zweimal ausschneiden, da wir zwei Schuhe herstellen wollen.

    (Teil #12 muss doppelt genommen werden. So wie ihr es auf dem obigen Bild seht)

  • Jetzt muss man sehr genau arbeiten. Wir übertragen mit Hilfe des Quilting Tool das Muster von Teil #12 auf dem ausgeschnittenen Stück.

  • Für die Löcher benutzen wir einen Strohhalm. Das macht es einfacher und es sieht gleichmäßiger und sauberer aus


  • Nun wird die Lasche befestigt. Hierzu bestreicht die Kante der Schuhspitze an der Sohle mit etwas Kleber und befestigt diese Lasche vorsichtig an diesem Rand.
  • Da der Modellierfondant noch recht weich ist, brauchen wir etwas um die Lasche zustützen. Deswegen benutze ich eine Spritztülle. Diese ermöglicht auch weiteres Arbeiten ohne großes "Gefummele"


  • weiter gehts mit dem Teil #4

  • Dieses sollte möglichst aus weißen Modellierfondant gefertigt werden. Nachdem es ausgeschnitten wurde wird es auf die Lasche geklebt und vorsichtig festgedrückt.


  • Der nächste Schritt lässt unseren Schuh schon mehr dannach aussehen, was es werden soll. Jetzt wird das Teil #12 an der restlichen Sohle befestigt. Und hier gilt wieder das selbe wir für die Zunge. Wieder die Sohle am Rand mit Kleber bestreichen und dann den Rand daran befestigen.


  • Schließlich folgen jetzt die letzten Schritte. Die ausgeschnitten Stücke #9, #6, #11 und #10 aus weißen Modellierfondant, werden wieder mit dem kleinen Rädchen unseres Qulling Tool, wie auf der Vorlage auch, umrandet. Dannach befestigen wir erst #9, und dann erst #11 an der Sohle des Schuhs. Nummer 6 wird dann noch am oberen Ende gefaltet (so entsteht eine Schlaufe) und am hinteren Ende des Schuhs befestigt. Jetzt kann man noch den kleine Kreis aufkleben, den man vielleicht vorher mit dem markanten Logo von Converse - dem Stern - versehen hat.


  • zu guter letzt wird aus dem restlichen Modellierfondant der Schnürsenkel geformt, indem man 3 einzelne Stränge ausscheidet, diese in die Löcher führt (welche zuvor mit kleber versehen wurden) und dem Schuh so auch eine Form gibt. Durch die obersten Löcher wird der Schnürsenkelstrang von innen nach außen gefädelt, so sieht es aus wie ein Stück. Da man aber bei diesem Schnitt mehr Handlungsfreiheit benötigt, sollte man die Spritztülle entfernen und relativ zügig arbeiten. Wenn der "Schnürsenkel" an der richtigen Stelle sitzt polstert man den Schuh leicht mit Taschentüchern/Watte aus.
  • So kann der Schuh trocknen und behält seine Form.


Ich hoffe es hat euch Spaß gemacht und ihr konntest gut verstehen was ich gemeint habe. Und da ich einmal dabei war, habe ich gleich eine ganze "Kollektion" verschiedener Farben entworfen.
Mir persönlich gefallen die roten am besten. Die Blauen habe ich gleichzweimal hergestellt für ein befreundetes Paar, welches Zwillinge hat.


Bis Bald,

Eure Bianka

Montag, 26. Juli 2010

Ideen, Tipps & Tricks.... Einfach mal nachschlagen

Hallo ihr Lieben,


ich dachte ich stelle euch heute mal ein paar meiner Lieblingsbücher vor.
Alle haben etwas Einzigartiges und Beeindruckendes. Sie haben mich sehr oft inspiriert.


All diese Bücher zeigen verschiedene Vorgehensweisen um einen Kuchen mit Fondant einzukleiden oder auch zu dekorieren. Und die Rezepte sollte man auch nicht außer Acht lassen.

Also fangen wir mal an:


Zuerst mein aller erstes und heiß geliebtes Buch.
Es ist von Bettina Schliephake Burchardt.



"[...] Wer Betty einmal kennengelernt hat und in ihrem aüßen Atelier sitzen durfte, weiß warum ihre Torten genauso aussehen: Einfach zuckersüß! [...] Jede Torte ist eine kleine, in sich schlüssige Geschichte, die mit vielen liebevollen Details umgesetzt wird. [...] Mittlerweile sind Betty und die Einzigartigkeit ihrer Torten bei der Presse in aller Mund und es gibt kaum noch ein magazin, das ihre Kreationen noch nicht gezeigt hat.[...]"
(Zitat: Betty`s Sugar Dreams Motivtorten - das Buch)




Ein weiteres hervorragendes Buch ist von Peggy Porschen.




"[...] Bereits seit über elf Jahren arbeitet Peggy Porschen überaus erfolgreich in London, sechs jahre davon als selbstständige Tortendesignerin mit eigenem Laden im Stadtteil Battersea. Nach dem die gebürtige Rheinländerin ihren traum, Torten zu entferfen und zu fertigen mit einer fundierten Ausbildung in der berühmten Londoner Patisserie-Schule "Le Cordon Bleu" untermauert Hatte, sammelte sie in unterschiedlichen hochkarätigen Unternehmen wertvolle Erfahrungen. [...] die 33-järige Peggy Porschen mittlerweile auch für Stars und Promis extravagante Kreationen entwirft [...]"
(Zitat: Magie des Zuckers Oktober 2009 - N°1)



Hier mal einige Designer Stücke "ihrer Kollektion":



Zu guter Letzt sind wir bei einem weiteren Buch angekommen, was wieder auf seine Art wundervoll ist und mit viel Liebe zum Detail "Dekoteile" für Fondanttorten präsentiert.

Die Rede ist von Maisie Parrish.


[...] 1989 begann Maisie daran zu arbeiten, Figuren aus Salzteig zu kreieren. Schnell stellte sich heraus, dass dies mehr als ein Hobby sein würde, denn Maisie verkaufte ihre Arbeiten in ganz Europa und sogar weltweit. Ihre Kreationen waren bekannt und beliebt und Maisie schließlich die erfolgreichste Salzteig-Künstlerin Großbritanniens. Schon bald wurde sie gebeten, ein Buch über das Thema zu schreiben, auf das innerhalb weniger Monate ein Zweites folgte. Maisie's Karriere in der Kuchen-Modellierkunst begann 1998, als sie beauftragt wurde, einige Arbeiten an eine namhafte Fachzeitschrift zu senden. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte sie weder jemals einen Kuchen mit Fondant überzogen, noch 3-dimensional modelliert. Die Zusammenarbeit war äußerst produktiv und Maisie's weltweite Fan-Gemeinde wuchs stetig. Schon bald folgten drei erfolgreiche Bücher über moderne Tortendekoration. Mittlerweile widmet Maisie ihre Zeit dem Unterrichten, Vorführen und Schreiben und reist dafür durch die ganze Welt. Mehr über Maisie's Arbeit und ihren Erfolg finden Sie auf der laufend aktualisierten Website www . maisieparrish . com . Natürlich war auch das Unterrichten in Deutschland eine ganz besondere Erfahrung für Maisie. Sie freut sich sehr darüber, speziell für ihre wachsende, deutsche Fan-Gemeinde dieses Buch auf den Markt zu bringen. Maisie's Ziel ist stets, mit ihrer Arbeit Freude und Inspiration zu vermitteln und in diesem Sinne: Willkommen in Maisie's Welt! [...]



Freitag, 23. Juli 2010

Schutzengel


Hallo heute möchte ich ein kleines Geschenk für eine gute Freundin zeigen.
Da gestern das Wetter super zum Modellieren war habe ich mich mal dran gesetzt.
Meine Freundin findet Engel richtig super und ich dachte mir dann so....Dann schicke ich ihr einen kleinen Schutzengel. Aber es ist nur ein Teil vom Geschenk.
Alle anderen teile werde ich dann auch noch vorstellen. heute scheint es wieder super "Modellierwetter" zu geben :D







Kleiner Nachtrag:

Mein Engel hat nun einen kleinen Heiligenschein aus Glasperlen bekommen und wird dann mit ein paar Rosen (welche noch nicht ganz fertig sind) aus der Torte platziert.





Bis Bald,

Eure Bianka

Donnerstag, 22. Juli 2010

Und los gehts... Teil 3

Heute werde ich mal ein paar weitere tolle Rezepte dieser Kategorie vorstellen.
Leider macht mir das Wetter zur Zeit einen absoluten Strich durch die Rechnung. Leider macht es a) keinen Spaß bei extremer Hitze zu modellieren und b) schwitzt der Fondant oder auch die Blütenpaste so sehr, das alles klebt und nicht richtig schön wird.

Aber bald gibt es wieder viele tolle Sachen aus Fondant und Blütenpaste.

würzige Knabbermandeln

Zutaten:

500 g Mandel(n), geschälte
1 Eiweiß
4 TL Zucker, braun
4 TL Salz
1 TL Chilipulver
2 EL Rosmarin, sehr fein gehackter oder
2 EL Paprikapulver, edelsüß oder
2 EL Currypulver

Zubereitung:

Den Backofen auf 150°C vorheizen.

Die Mandeln auf einem Backblech verteilen und ca. 20 Minuten goldbraun rösten, dabei das Backblech gelegentlich schütteln, so dass die Mandeln von beiden Seiten gleichmäßig gebräunt werden.

Aus dem Ofen nehmen und etwas abkühlen lassen.

Eiweiß schaumig schlagen, Zucker, Salz, Chilipulver, Gewürz nach Wahl und Mandeln zugeben. Umrühren, bis die Mandeln gleichmäßig überzogen sind. Wieder auf dem Backblech verteilen und ca. 30 Minuten rösten, bis sie goldbraun sind und würzig duften. Währenddessen die Mandeln 2x mit einer Gabel oder einem Pfannenwender vom Backpapier lösen und vereinzeln.

Abgekühlt servieren.





Hier mal ein Rezept, was eigentlich nicht mit auf der Liste stand.

Gratinierte Feigen

Zutaten:

100 g Quark
1 Eigelb
25 g Butter, zerlassen
1 Tüte Vanillezucker
1 EL Zucker
1 TL Speisestärke
1 EL Orangensaft
1 Eiweiß
1 Prise Salz
4 Feigen (müsste auch mit anderem Obst schmecken)
Honig

Zubereitung:

Quark, Eigelb zerlassene Butter, Zucker, Speisestärke und Orangensaft cremig rühren. Das Eiweiß mit der Prise Salz steif schlagen. Das steif geschlagene Eiweiß vorsichtig unter den Quark heben.

Die Feigen waschen, vierteln und in einer kleinen Auflaufform verteilen. Die Quarkcreme mit einem Teelöffel über den Feigen verteilen. Den Vanillezucker darüber verteilen.

Auf einem kalten Blech im vorgeheizten Ofen bei 220°C auf der mittleren Schiene 10 - 15 Minuten überbacken (keine Umluft!). Sobald das Gratin schön gebräunt ist mit Honig beträufeln und servieren.


Walnüsse in Rum-Honig

Zutaten für ca. 4 Gläser à 250 g:

500 g Walnüsse (man kann auch andere Nüsse oder auch gemischt nehmen)
500 ml flüssigen Honig
100 ml braunen Rum
ein paar kandierte rote Kirschen

Zubereitung:

Honig mit dem Rum mischen. Nüsse in einer Pfanne an rösten und in eine Schüssel geben und den Rum-Honig über Nüsse geben, gut vermischen.

Das Ganze noch warm in schöne Schraubgläser (können natürlich auch kleinere oder größere als 250 g Fassungsvermögen sein) füllen und ein paar kandierte Kirschen dazu geben.

Gut verschließen und auf den Kopf stellen, bis die Gläser ausgekühlt sind.

Anschließend die Gläser hübsch dekorieren, z.B. mit einem kleinen Stück Stoff (Ränder z.B. mit Zackenschere geschnitten) und Band oder Bast.

Die Nüsse in Rum-Honig passen gut zu (Vanille-) Eis oder Pudding.


Bis Bald,

Eure Bianka

Sonntag, 11. Juli 2010

Lust auf Spannung, Spiel und Spaß?

a dann wagt euch doch heute einfach mal an mein gestriges Projekt. :s


Nun ja, ich hatte bereits gesagt ich stelle euch heute alle Rezepte ein, für diese Torte.

Fangenw ir einfach mal mit der unteren Sachertorte an. Diese habe ich nicht, wie es sich eigentlich gehören sollte, mit Kuvertüre überzogen und dann noch 7 tage in den Kühlschrank gestellt, damit sie durch ziehen kann. Ich habe es einfach weg gelassen :D


Sachertorte


 
Zutaten:



200 gr weiche Butter,
200 gr gesiebter Puderzucker,
1 Paeckchen Vanillezucker,
200 gr bittere Schokolade (Lindt),
7-8 Eier (je nach Groesse) getrennt,
200 gr gesiebtes Mehl,
3 Teeloeffel gesiebter Kakao,
1 Prise Salz,
1 Teeloeffel Backpulver,
je 3 Essloeffel Aprikosen- und Orangenlikoer,
250 gr Aprikosenmarmelade,
200 gr dunkle Kouvertuere oder 2-3 Becher dunklen Schokoladenguss


 
Zubereitung:



Butter mit den Zuckern schaumig schlagen und nach und nach die Eigelbe unterziehen. Schokolade vorsichtig im Wasserbad schmelzen, nicht zu warm werden lassen, und abgekuehlt unter die Buttercreme ruehren. Eiweiss zu festem Schnee schlagen und abwechselnd mit dem mit Kakao, Backpulver und Salz vermischtem Mehl unterheben. In eine mit Fett und Griess vorbehandelte Springform fuellen, in der Mitte mit einem Kochloeffel eine kleine Mulde formen, damit die Torte ebenmaessiger aufgehen kann. Im vorgeheiztem Backofen bei guter Mittelhitze 40-50 Minuten backen, bis eine in die Mitte gestochene Nadel sauber herauskommt.



Torte herausnehmen und erst nach einem Tag stuerzen.



Am 2. Tag die Torte 1-2 Mal mit einem Messer teilen. Die Marmelade mit dem Likoer glattruehren, die Boeden satt mit diesem Gemisch bestreichen. Die Boeden aufeinander setzen und von aussen bestreichen. Einen Tag antrocknen lassen.



Am 3. Tag die Torte dick mit der geschmolzenen Kouvertuere oder mit dem Schokoladenguss ueberziehen.



Nun muss die Torte noch 7 Tage kuehl im Kuehlschrank ruhen, bevor sie angeschnitten wird.

(das Rezept habe ich von www.chefkoch.de. Klickt euch mal rein und ihr werdet ganz viele tolle Dinge finden)



Der mittlere Kuchen ist eine Cuba-Libre-Torte. Sehr lecker.


Cuba-Libre-Torte

(so sieht es leider aus, wenn man eine solche Tote bei 35°C Außentemperatur,
versucht zu essen. Der Fondant löst sich auf, aber lecker war es trotzdem.)


 
Aufbau:

1. heller Wienerboden
2. Frischkäse Füllung
3. heller Wienerboden
4. Lemon Crud
5. Heller Wienerboden
6. gelatierte Cola
7. heller Wienerboden
8. kompletten Kuchen mit weißer ganache überziehen


 
Wienerboden:

Zutaten:



30 g Butter
3 Eier (Größe M)
2 EL heißes Wasser
125 g Zucker
1 Pck. Dr. Oetker Vanillin-Zucker
125 g Weizenmehl
1 gestr. TL Dr. Oetker Original Backin



Zubereitung:



Butter in einem kleinen Topf zerlassen und abkühlen lassen. Backofen vorheizen. Boden der Springform fetten und mit Backpapier belegen.



Ober-/Unterhitze: etwa 180°C
Heißluft: etwa 160°C



Eier mit heißem Wasser in einer Rührschüssel mit einem Mixer (Rührstäbe) auf höchster Stufe 1 Min. schaumig schlagen. Mit Vanillin-Zucker gemischten Zucker unter Rühren in 1 Min. einstreuen und die Masse weitere 2 Min. schlagen. Mehl mit Backin mischen und kurz auf niedrigster Stufe unterrühren. Butter kurz unterrühren.



Den Teig in der Springform glatt streichen. Form auf dem Rost in den Backofen schieben.



Einschub: unteres Drittel
Backzeit: etwa 30 Min.

Springformrand lösen und entfernen, Boden auf einen mit Backpapier belegten Kuchenrost stürzen, Springformboden entfernen und Gebäck erkalten lassen.



Backpapier vorsichtig abziehen, Boden einmal waagerecht durchschneiden und nach Rezept weiterverarbeiten.



(dieses rezept 2 Mal backen und Böden mit Rum tränken)


 
Frischkäsefüllung:

Zutaten:

600 g Doppelrahm-Frischkäse
300 g Joghurt, z. B. Dr. Oetker Onken
Saft von 1 Zitrone
6 EL Rum
3 Btl. Dr. Oetker Gelatine fix (je 15 g)
100 ml Cola
75 g Zucker
1 Pck. Dr. Oetker Finesse Geriebene Zitronenschale



Zubereitung:



Frischkäse, Joghurt, Zitronensaft und Rum in eine Rührschüssel geben und mit einem Mixer (Rührstäbe) glatt rühren. Gelatine fix auf niedrigster Stufe einrühren und noch 1 Min. weiterrühren. Dann Cola, Zucker und Finesse unterrühren. Die Masse auf den Boden geben, evtl. den Springformrand mit einem Messer säubern.


 
Lemon Crud:

Dieses rezept habe ich von einer lieben Bekannten.
Schaut doch einfach bei ihr auf die Seite und stöbert mal etwas.
Hier findet ihr auch das Rezept dazu


 
Gelatierte Cola:

Zutaten:

50 ml Wasser
1 Btl. Dr. Oetker Gelatine fix (15 g)
150 ml Cola



Zubereitung:



Zunächst das Wasser in eine Rührschüssel geben. Dann Gelatine fix mit einem Schneebesen einrühren und 1 Min. weiterrühren. Cola kurz unterrühren und in den Kühlschrank stellen.

Der kleinste und oberste Kuchen ist eine Erdbeer-Maracuja-Wickeltorte mit Maracuja-Buttercreme.


 
Erdbeer-Maracuja-Wickeltorte


Wienerboden

s.oben

Biskuitteig:
(Blech)
4 Eier (Größe M)
4 EL heißes Wasser
100 g Zucker
1 Pck. Dr. Oetker Vanillin-Zucker
100 g Weizenmehl
1/2 gestr. TL Dr. Oetker Original Backin
25 g Dr. Oetker Gustin Feine Speisestärke

Zum Bestreichen:

 
250 g rote Konfitüre



Füllung:

 
1 Pck. Dr. Oetker Erdbeer-Sahne Tortencreme
600 g kalte Schlagsahne
200 ml Maracujanektar



Anleitung:
Boden der Springform fetten. Backofen vorheizen.

Ober-/Unterhitze: etwa 200°C
Heißluft: etwa 180°C



Wienerboden backen



Biskuitteig:



Eier mit heißem Wasser in einer Rührschüssel mit einem Mixer (Rührstäbe) auf höchster Stufe 1 Min. schaumig schlagen. Mit Vanillin-Zucker gemischten Zucker unter Rühren in 1 Min. einstreuen und die Masse weitere 2 Min. schlagen. Mehl, Backin und Gustin mischen und kurz auf niedrigster Stufe unterrühren. Teig auf dem Blech glatt streichen und backen.



Herdeinstellung: siehe oben
Einschub: Mitte
Backzeit: etwa 10 Min.



Biskuitplatte vorsichtig lösen, auf ein mit Zucker bestreutes Stück Backpapier stürzen und mit dem Backpapier erkalten lassen.



Backpapier vorsichtig abziehen und die Biskuitplatte in 10 etwa 4 cm breite Streifen schneiden. Konfitüre durch ein Sieb streichen. Knetteigboden auf eine Tortenplatte legen und mit 2 Esslöffeln der Konfitüre bestreichen. Restliche Konfitüre auf den geschnittenen Biskuit streichen.



Füllung:

Erdbeer-Sahne Tortencreme nach Packungsanleitung, aber mit 600 g Sahne und 200 ml Maracujanektar, zubereiten. Die Hälfte der Creme auf die Biskuitrolle streichen



Den ersten Streifen aufrollen und senkrecht in die Mitte auf den Knetteigboden stellen. Die übrigen Streifen dicht aneinander spiralförmig darumwickeln.



Eventuell überstehenden Knetteigboden abschneiden. Die Torte mit der übrigen Creme einstreichen.



In er Zwischenzeit 250g weiche Butter leicht aufschlagen und dann nach und nach 250g gesiebten Puderzucker hinzufügen. Nun noch etwas Marajucanektar hinzugeben und gut verrühren (Küchenmaschine)



Den Kuchen aus dem gefrierschrank holen und mit der Buttercreme einstreichen und wieder in den Kühlschrank

Samstag, 10. Juli 2010

Die ganze Affenbande brüllt...Teil II


Ich habe mir den denkbar schlechtesten Zeitpunkt gewählt um eine 3-stöckige Torte zubacken.
Die Wärme hat mir einen gehörigen Strich durch die Rechnung gezogen. Naja, doof gelaufen. Daher ist die Torte handwerklich recht schlecht, aber seht doch einfach selbst.




Gefüllt sind die Kuchen unterschiedlich.
Ganz unten ist es eine Sachertorte nach dem Rezept von Betty.
Die Mittlere ist eine Cuba-Libre Torte mit Lemon Crud und gelatierte Cola im Wienerboden mit weißer Ganache.
Die Oberste ist eine Erdbeer-Maracuja- Wickeltorte mit Maracuja Buttercreme.

Die Rezepte stelle ich später einmal ein.

Bis bald,

Eure Bianka

Sonntag, 4. Juli 2010

Mal was anderes...

Heute gibt es bei uns zum Kaffee einen Streuselkuchen.
Es ist lange her, dass ich Streuselkuchen gegessen habe. Und weil mich diese junge Dame mal wieder daran erinnert hat, habe ich gestern einen gebacken.
Um euch die Gelegenheit zu bieten, vielleicht selbst einmal wieder an alte Kinderzeiten erinnert zu werden...

Hier das Rezept:

Streuselkuchen

Hefeteig:

200 ml Milch
100 g Butter oder Margarine
500 g Weizenmehl
1 Pck. Dr. Oetker Trockenbackhefe
3 EL Zucker
1 Pck. Dr. Oetker Vanillin-Zucker
1 gestr. TL Salz
1 Ei (Größe M)
1 Eiweiß (Größe M)

Milch in einem kleinen Topf erwärmen, Butter oder Margarine darin zerlassen.
Mehl in eine Rührschüssel geben und mit der Trockenbackhefe sorgfältig vermischen. Übrige Zutaten und die warme Milch-Fett-Mischung hinzufügen und die Zutaten mit einem Mixer (Knethaken) kurz auf niedrigster, dann auf höchster Stufe in etwa 5 Min. zu einem glatten Teig verarbeiten. Den Teig zugedeckt so lange an einem warmen Ort gehen lassen, bis er sich sichtbar vergrößert hat.

Inzwischen Backofen vorheizen. Backblech mit Backpapier belegen.

Belag:

2 Päckchen Backfeste Puddingcreme (Dr.Oetker)
1kg frische Erdbeeren

Die Puddingcreme nach Anleitung zubereiten und dann auf den Hefeteig geben und glattstreichen.
Die Erdbeeren, waschen und putzen. Dannach in kleine Würfelschneiden und auf die Puddingcreme geben.

Streuselteig:

300 g Weizenmehl
1 gestr. TL Dr. Oetker Original Backin
125 g Zucker
1 Pck. Dr. Oetker Vanillin-Zucker
1 Ei (Größe M)
150 g weiche Butter oder Margarine

Mehl mit Backin in einer Rührschüssel mischen.
Übrige Zutaten hinzufügen und mit einem Mixer (Rührstäbe) zu Streuseln gewünschter Größe verarbeiten. Danach einfach auf den Erdbeeren mit der Puddingcreme verteilen.

Dannach das Blech auf die mittlere Schiene des Ofens stellen und backen.

Backzeit: 20-25 min.
Umluft: 170°C

Dann lasst es euch schmecken.

Bis bald,

Eure Bianka

Samstag, 3. Juli 2010

Rosen Teil II




so da sind die Rosen ja wieder....
Also ich habe mich nochmal dran gesetzt. Meine Alten und die neuen.

Schaut einfach selbst:





Diese Rosen sind mit Blütenpaste hergestellt.
Die Blütenpaste habe ich mit Pasten Farbe von Sugarflair ("pink") eingefärbt.

Blütenpaste kann man sehr gut selbst herstellen.

Hier mal das Rezept:

1 Eiweiß Gr. L
225 gr. Puderzucker, gesiebt
gestr. TL CMC ( oder Kukident extra stark Pulver)
1 TL Palmin soft

Zuerst das Eiweiß kurz aufschlagen.
Danach, nach und nach den gesiebten Puderzucker (bis auf eine halbe Tasse), auf niedrigster Stufe der Küchenmaschine, einrieseln lassen.
Nun die Küchenmaschine für ein paar Sekunden auf die höchste Stufe stellen. Die Eiweiß-Puderzucker-Mischung wird nun etwas zäher.
In der Zwischenzeit CMC abmessen und gaaaanz langsam zu der Mischung, auf niedrigster Stufe, hinzugeben. Dannach noch mal für einen kurzen Moment die Maschine auf die höchste Stufe stellen. Nun wird die Masse zäher.
Nun den restlichen Puderzucker auf der Arbeitsfläche verteilen und die Blütenpaste mit einen eingefetteten Teigschaber (Palmin soft) aus der Rührschüssel holen und auf den restlichen Puderzucker geben.
Jetzt wird alles mit einander verknetet. Zum Schluss werden kleine Mengen der Blütenpaste in Klarsichfolie gewickelt und diese dann in Zippertüten gut verschließen.
Jetzt sollte die Masse noch ca. 24h im Kühlschrank ruhen, dass das CMC quellen kann.

Die Sugarflair Farben könnt ihr im übrigen hier bestellen.

Bis bald,

Eure Bianka

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